Am 9. September feierte das Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe sein 75-jähriges Jubiläum gemeinsam mit 250 Gästen aus Kirche, Gesundheit, Wirtschaft und Politik, zusammen mit Mitarbeitern, Ehemaligen und Zeitzeugen. Den 75. Geburtstag hatte das Krankenhaus zum Anlass für ein großes Festjahr genommen. Nach den beiden Veranstaltungen zum „Tag der offenen Tür“ im April und zur „Grundsteinlegung für ein neues Bettenhaus“ im Juni, die ebenfalls unter dem Motto „75 Jahre Hedwigshöhe“ begangen worden waren, stellte die Jubiläumsfeier am 9. September den Höhepunkt der Aktivitäten zum Jubiläum dar.
Mit dem Festgottesdienst nahm die Jubiläumsveranstaltung ihren Auftakt. Zelebriert wurde der Gottesdienst von Erzbischof Dr. Heiner Koch. Beim anschließenden Festakt begrüßte Alexander Grafe, Regionalgeschäftsführer der Alexander St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, neben Gästen und Mitarbeitern als Festredner den Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel.
In seiner Festrede zeigte der Bezirksbürgermeister die Entwicklung des Krankenhauses vom kleinen Stadtrandkrankenhaus zu einem hochmodernen Akutkrankenhaus mit einem breiten medizinischen Leistungsspektrum auf. Mit 75 Jahren gehöre das Krankenhaus zu den jungen, medizinischen Einrichtungen in Berlin, sei aber in Bohnsdorf, Altglienecke oder Grünau und weit darüber hinaus längst zu einer Institution geworden. „Hier wurden viele tausend Menschen medizinisch behandelt und pflegerisch versorgt. Schwerkranke Patienten, bei denen keine Heilung mehr möglich war, erhielten Schmerzlinderung und eine aufopferungsvolle Betreuung in jeder Hinsicht. Mittlerweile nehmen jährlich 38.000 Menschen die Leistungen des Krankenhauses in Anspruch“, stellte Igel fest. Und den ausdrücklichen Wunsch, dass dies so bleiben möge, brachte der Bezirksbürgermeister mit seinem Schlusswort deutlich zum Ausdruck: „Und natürlich wünschen wir uns, dass das Krankenhaus Hedwigshöhe auch in den nächsten 75 Jahren weiterhin für die Menschen in seiner Umgebung da ist, die sich auf die Arbeit dieser Einrichtung verlassen und den guten Ruf des Krankenhauses vertrauen.“
Die besten Wünsche für die nächsten 75 Jahre sprachen auch Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, Gabriela Leyh, Landesgeschäftsführern der Barmer GEK Berlin/Brandenburg, und Schwester M. Elisabeth Mues, Generaloberin der Trierer Borromäerinnen, in ihren Grußworten aus. Alle Redner hoben in ihren Ansprachen gleichermaßen den besonderen „Geist von Hedwigshöhe“ - getragen von dem großen Engagement der Mitarbeiter und der Zuwendung zu den Patienten - hervor. Und so dankte Alexander Grafe vor allem auch den Mitarbeitern für ihren täglichen Einsatz in der Patientenversorgung. „Wir haben es Ihrer hohen Fachlichkeit, Ihrer Kreativität und Ihrer Leidenschaft, ja Hingabe zu verdanken, dass wir da stehen, wo wir sind. Und zwar unabhängig von Profession und Hierarchie: Hedwigshöhe ist ein Gesamtkunstwerk!“
Der besondere „Geist von Hedwigshöhe“ - geprägt von allen hier tätigen Mitarbeitern - fand symbolischen Ausdruck in einem Kunstprojekt eines 5 x 8 m großen Gruppenfotos, zusammengesetzt aus Einzelfotos der Mitarbeiter und Mitarbeiterteams, das anlässlich des 75- jährigen Jubiläums im Anschluss an den Festakt am Turmgebäude des Krankenhauses enthüllt wurde.
Nach der Enthüllung des Kunstprojektes und dem anschließenden Mittagessen lud Dr. Marcel Lingnau, kaufmännischer Direktor des Alexianer Krankenhauses Hedwigshöhe, die Gäste zu einem Erlebnisparcours durch das Krankenhaus ein, der die Gelegenheit bot, einzelne Bereiche des Krankenhauses näher kennenzulernen.
Die Festschrift „75 Jahre Krankenhaus Hedwigshöhe“ steht auf der Website <link http: www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de>www.alexianer-berlin-hedwigkliniken.de zum Herunterladen zur Verfügung.
Das Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe liegt in Trägerschaft der Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin GmbH, die zur Unternehmensgruppe der Alexianer gehört.
Nähere Informationen zu den Alexianern:
Die Alexianer sind ein Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, in dem bundesweit rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind. Mit 800-jähriger Tradition betreiben die Alexianer Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe, Gesundheitsförderungs- und Rehabilitationseinrichtungen, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Träger der Unternehmensgruppe ist die Stiftung der Alexianerbrüder.