Unter diesem Motto finden auf dem Gebiet der Pfarrei Hl. Christophorus Barnim am 06. Dezember mehrere Aktionen statt um die Botschaft des heiligen Nikolaus sichtbar werden zu lassen.
Durch die Motivation der vielen Ehrenamtlichen der Pfarrei wurden in Bernau, Britz und Wandlitz Aktionen geplant um die Charakteristika des heiligen Nikolaus (noch) sichtbar(er) werden zu lassen. Inspiriert und unterstützt durch das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder“ hat sich die Pfarrei der bundesweiten Aktion angeschlossen und sich zum Ziel gesetzt gute „Tat.Orte“ spürbar zu machen und Menschen zu erreichen, denen eine Begegnung mit dem Nikolaus zu neuer Hoffnung verhilft.
"Der Heilige, den fast jeder kennt: Nikolaus, ein Mann, der sich zu seiner Zeit aus christlichem Glauben gegen Ungerechtigkeiten und für benachteiligte und bedürftige Menschen eingesetzt hat. Damit hat er viel Gutes getan und bis heute im christlichen Brauchtum Spuren gelegt. Er sparte nicht an aufmerksamen Gesten, die wir heute oftmals vermissen. Daher freuen wir uns, dass nun viele Menschen selbst zum 'heiligen Helden' werden und Gutes tun. In ganz Deutschland wird es rund 70 Orte guter Taten geben, an denen Gemeinschaft, Gastfreundschaft, Solidarität sowie die Verbundenheit im Gebet konkret Gestalt annehmen", sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.
Vier der rund 70 Orte guter Taten werden am Nikolaustag im Barnim sein. Am Nachmittag wird der Nikolaus der Gemeinde Herz Jesu in Bernau die Kinderkatechese begleiten. Mit einem Spaziergang entlang der Bernauer Stadtmauer bis zur evangelischen Kirche St. Marien beginnt die Begegnung mit dem Nikolaus. Bei einer Führung durch die evangelische Kirche wird anhand der dortigen Nikolaus-Bilder und -Darstellungen seine Geschichte und die Bedeutung des Hl. Nikolaus für das heutige Christentum erläutert. Abschließend wird der Nikolaus den Kindern ein kleines Geschenk überreichen.
Im Bernauer Ortsteil Lobetal wird der Nikolaus in Begleitung von zwei Jugendlichen der Pfarrei die Seniorinnen und Senioren im Seniorenwohnpark am Kirschberg vor dem Abendessen besuchen und die Geschichte des Hl. Nikolaus erzählen. Besonders die (Vor-)Weihnachtszeit ist für viele Senior:innen durch Einsamkeit geprägt – durch den „Tat.Ort.Nikolaus“ soll vermittelt werden, dass Senior:innen in unserer Mitte und ein unersetzlicher Teil unserer Gesellschaft sind. Als Zeichen der Selbstlosigkeit werden die Bewohner:innen mit einer vom Herzen kommenden Kleinigkeit überrascht.
Der Nikolaus der Pfarrei St. Peter und Paul wird die Kinder der Kita und des Horts der Gemeinde Britz bei Eberswalde besuchen. Der Hl. Nikolaus ist u.a. Schutzpatron der Kinder. Aus diesem Grund stattet er ihnen dieses Jahr in Britz – zum ersten Mal – einen Besuch ab. Anhand einer Geschichte wird den Kindern der Hl. Nikolaus spielerisch nähergebracht. Selbstlosigkeit ist eines seiner Charakteristika und selbstlos haben die ehrenamtlichen Organisatorinnen im Vorfeld der Aktion für die Kitakinder Nikolausplätzchen gebacken. Aber auch die Hortkinder werden mit einer Kleinigkeit vom Nikolaus beschenkt.
In Wandlitz wird der Nikolaus der Pfarrei St. Konrad sich den Menschen widmen, denen er womöglich (noch) ein Fremder ist. Im Fokus steht hier die Begegnung mit den Nikolaus und der damit verbundenen Tradition. Vor dem örtlichen Supermarkt von Wandlitzsee wird zum Gespräch mit dem Nikolaus und seinen freiwilligen Helfer:innen eingeladen. Auch hier wird als symbolisches Zeichen der Selbstlosigkeit eine kleine Freude verschenkt. Neben der Freude am Nikolaus und seinen Mitbringsel sollen seine spannende Geschichte und die Traditionen, die rund um seine Person entstanden sind, im Mittelpunkt der Aktionen stehen.
Mit dem Motto „Der Nikolaus ist für alle da“ möchten wir besonders diejenigen Menschen erreichen, die (noch) nicht am aktiven Leben in der Pfarrei teilhaben können. Ohne die Motivation und das Engagement der vielen Ehrenamtlichen der Pfarrei wären die die Orte guter Taten nicht zustande gekommen. Seitens der Ehrenamtlichen war bereits zu Beginn der Planung die Motivation für die Aktion „Tat.Ort.Nikolaus“ so hoch, dass sie verlauten ließen die Aktion durchzuführen – unabhängig davon ob der Förderantrag bewilligt wird oder nicht. Vielen Dank für Ihren starken Einsatz für die Aktion und die damit verbundene Motivation für Nächstenliebe!
Das Bonifatiuswerk möchte Aktionen der „Weihnachtsmannfreien Zone“ fördern und weiterverbreiten. Pro "Tat.Ort" wurden Schokonikoläuse für caritative Projekte auf Anfrage im Rahmen der Möglichkeiten zur Verfügung gestellt. Zudem konnte ein Sachkostenzuschuss beantragt werden. Dankenswerter Weise hat das Bonifatiuswerk der Pfarrei diese Mittel zur Verfügung gestellt, sodass ohne Bedenken die Aktionen durchgeführt werden können. An dieser Stelle gilt der Dank also auch dem Bonifatiuswerk für das Vertrauen in die geplanten Aktionen.
Weitere Informationen zur Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone" finden Sie unter Echt gut. - Weihnachtsmannfreie-Zone.