Am 4. und 5. Juli war Markus Hoffmeister mit seinen „Trommelreisen“ an zwei staatlichen Grundschulen zu Gast, an Nahariya- und an der Ikarus-Grundschule.
Er begann am ersten Tag in der Ikarus-Grundschule mit allen Klassen der 1.-3. Klassenstufe plus einer Willkommensklasse zum Thema: „Viele Farben hat das Licht – Eine Trommelreise durch die Welt der Religionen (Judentum/Christentum/Islam)“: „Jede Religion ist wie eine Farbe – alle Farben stammen vom selben Licht“, so Markus Hoffmeister.
Begeistert waren am Ende nicht nur die SchülerInnen. Auch die LehrerInnen und ErzieherInnen waren fasziniert von dem Projekttag. Eingebunden in die Geschichten zu den drei Religionen waren Aktionen, die beim Trommeln das Selbstwertgefühl der einzelnen Kinder förderte, aber auch die große Gemeinschaft der SchülerInnen an der Schule stärkte. Bei der Trommelreise wurden auch Gemeinsamkeiten der Religionen entdeckt sowie Neugier an fremden Kulturen angebahnt. Dieser Tag stärkte auch die Position des Religionsunterrichts an der Schule, denn auch im Unterricht wird viel mit dem Erlernen zu den monotheistischen Religionen gearbeitet. 242 Kinder waren begeistert.
Am zweiten Tag folgte die Reise durch die Heimat der Trommel: „Die Weisheit Afrikas“. Dieses Thema war für die 4.-6. Klassenstufe vorbereitet. Hier war auch die 2. Willkommensklasse der Schule eingebunden. Insgesamt 265 SchülerInnen erlebten die Trommelreise mit allen Sinnen, die bis in ihr Herz gingen. Es wurde ein Lied in einer fremden Sprache aus Afrika ausprobiert, getanzt und getrommelt – was wiederum die Gemeinschaft und Verbundenheit aller vermittelte. Der Hinweis darauf, dass die 6. Klassen nach den Ferien eine neue Schule besuchen werden, schaffte bei dieser Trommelreise auch noch den wichtigen Impuls, auf die Bereicherung für das eigene Leben zu schauen und neue, wichtige Dinge zu entdecken: Gemeinschaft und Toleranz im Rhythmus des eigenen Herzens.
„Wann kommt Herr Hoffmeister wieder an unsere Schule?“ war die Frage, die diverse Male gestellt wurde. Das sagt genau, wie sich alle an diesen Tagen gefühlt haben: „Wunderbar!“