Miteinander in Zeiten von Corona

Wie kann in den Pastoralen Räumen jetzt miteinander gearbeitet werden?


Durch die Corona-Krise und die damit festgelegten Regeln ist in vielen Pastoralen Räumen die Arbeit zum Erliegen gekommen. Steuerungsgruppen und Pastoralausschüsse treffen sich nicht mehr. Die Kontakt- und Abstandsregeln wären zum Teil nicht einzuhalten. Pastoralkonzepte, die kurz vor der Schlussabstimmung stehen, sind erst einmal in der Bearbeitung gestoppt worden. Was kann man tun, um dennoch weiter an den Ideen zu arbeiten und gleichzeitig die Regeln, die bestehen, einzuhalten?

Zunächst: Alle Vorgaben durch den Berliner Senat oder die Landesregierungen von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind einzuhalten. Manches Mal muss auch geschaut werden, ob es Regelungen für einzelne Landkreise gibt.

Bei manchen Pastoralkonzepten könnten die bestehenden Ergebnisse zusammengefasst und als Umlauf an die Mitglieder des Pastoralausschusses verschickt werden, mit der Bitte Stellung zu beziehen und offene Fragen und Ergänzungen zu benennen. Eine kleine Redaktionsgruppe oder die Steuerungsgruppe kann dies sammeln und sich ggf. per Videokonferenz abstimmen, um dann die nächsten Schritte festlegen. So können Entscheidungen für die Pastoralausschüsse vorbereitet werden.

Für die neuen Pfarreien, die am 1.1.2021 starten werden, ist es wichtig zu sehen, welche Entscheidungen und Aufgaben zwingend bearbeitet werden müssen, wie zum Beispiel die Vorbereitung der Wahlen im November oder das Abarbeiten der Themen im Projektplan für die neue Pfarrei. Mit jedem dieser Pastoralen Räume werden wir einzeln sprechen, ob ein Start am 01.01.2021 möglich ist.

Für die Pfarreien, die am 1.1.2022 starten wollen, ist ein Zeitplan aufzustellen, wie bis spätestens zum 31.12.2020 das Pastoralkonzept verabschiedet werden kann.

Wir werden bis zum Sommer die Leitungsteams kontaktieren, um gemeinsam zu sehen, wie der Stand der Dinge ist.

Überlegen Sie aber genau vor Ort, was Ihnen möglich ist unter Anwendung aller bestehenden Regeln. Überlegen Sie auch, was Sie nicht tun wollen, obwohl Sie die Regeln einhalten könnten.

Denken Sie an Ihre Gesundheit und an das Miteinander in dieser Zeit!